Reiseplan West-Mongolei, kompakt & Details >> WIRD SOEBEN ÜBERARBEITET <<

Individueller Abflug aus Deutschland bzw. Europa. 

Dieses Reiseangebot ist ohne Flüge. Wir buchen aber auf Wunsch und mit unserer Erfahrung gern für Sie die passenden Flüge. Es gibt Direktflüge von Frankfurt mit der mongolischen MIAT mit weniger als 9 h Flugzeit. 

Ankunft in Ulan Bator. Transfer zum Hotel und Ankommen in der mongolischen Hauptstadt.

Bei einer Stadtrundfahrt gewinnen wir einen ersten Eindruck: Wir besuchen den zentralen Sukhbaatar-Platz, das lebendige Herz der Stadt, das Gandan-Kloster mit seinen Gebetsmühlen und Mönchen und - falls Interesse besteht - auch das Nationalhistorische Museum, das einen tiefen Einblick in Geschichte, Kultur und Traditionen des Landes bietet.

Am Nachmittag bleibt Zeit, sich ein wenig zu akklimatisieren, durch die Stadt zu bummeln oder sich in Ruhe auf die Expedition in die West-Mongolei einzustimmen.

• Enthaltene Mahlzeiten: Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Bayangol Hotel

Es geht in die Westmongolei – Adler, Berge & Nomadenkultur.

Transfer zum Flughafen und Flug nach Ulgii, Zentrum der Provinz Bayan-Ulgii im äußersten Westen der Mongolei. Die Entfernung von der Hauptstadt Ulan Bator in den Westen des Landes beträgt 1700 km. Der Inlandsflug benötigt ca. 2,5 h.

Die Region ist geprägt von kasachischer Kultur, hohen Bergen und einem ganz eigenen Charakter. Nach dem Eintreffen werden die notwendigen Genehmigungen für die Grenzregion organisiert und letzte Einkäufe für die kommenden Tage getätigt.

Dann beginnt die Fahrt in Richtung Tsengel Sum. Unterwegs besuchen wir eine kasachische Familie mit Jagdadler. Wir bekommen einen ersten Eindruck vom Leben der Adlerjäger und ihrer jahrhundertealten Tradition. 

• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Zeltcamp bei kasachischer Familie

Wir verlassen Tsengel Sum und fahren über die Brücke bei Mogoit am Khovd-Fluss in das beeindruckende Turgen-Tal. Nach der Kontrolle an einem Grenzposten geht es hinein in eine Landschaft, die mit weiten Tälern, klaren Flüssen und Bergen aufwartet.

Wir suchen einen schönen Platz am Turgen-Fluss, wo wir unser Zeltcamp errichten. Die einzigartige Landschaft lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein – eine erste intensive Begegnung mit der Weite und Ursprünglichkeit der West-Mongolei.

• Fahrt ca. 130 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Zeltcamp am Turgen-Fluss

: Unsere mongolischen Begleiter sind erfahren und fleißig beim Aufbauen des Zeltcamps. Freiwillige Hilfe ist dennoch gern willkommen. 

Nach dem Frühstück wandern wir vom Camp aus hinauf in die Berge durch einen lichten Wald zum Wasserfall Baga Turgen (ca. 3 km). Der Wasserfall stürzt rund 36 Meter in die Tiefe und teilt sich in zwei wunderschöne Kaskaden – ein eindrucksvoller Ort, um innezuhalten.

Nach der Wanderung bleibt Zeit, die Gegend zu erkunden und die Ausblicke zu genießen. Wer nicht den ganzen Weg laufen kann oder möchte, hat – je nach Verfügbarkeit – eventuell die Möglichkeit, ein Pferd von Nomaden vor Ort zu mieten und ein Stück des Weges hoch zu reiten.


Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
Übernachtung: Zeltcamp im Turgen-Tal

Wir fahren weiter zu den Khoton- und Khurgan-Seen nahe Tsengel Sum. Die beiden Süßwasserseen sind Teil des Nationalparks Altai Tavan Bogd und durch einen rund 2 km langen Kanal miteinander verbunden. Hier treffen Berge, Wasser und Steppe aufeinander. Ein Ort, an dem die Altai-Gipfel sich im türkisfarbenen Wasser spiegeln können, wenn das Licht stimmt.

Wir errichten unser Zeltcamp in der Nähe der Seen und haben Zeit für Spaziergänge und erste Erkundungen.

• Fahrt ca. 120 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Zeltcamp nahe den Khoton- und Khurgan-Seen

Heute brechen wir auf in Richtung der berühmten Gebirgskette Altai Tavan Bogd, den „fünf heiligen Bergen des Altai“. Der höchste Gipfel, der Hüiten-Gipfel, erhebt sich auf 4.374 m – eine imposante Kulisse.

Unser erster Stopp sind die Felsenzeichnungen von Baga Oigor (UNESCO-Welterbe). Die Petroglyphen erzählen von längst vergangenen Zeiten, Jagdszenen und einer frühen Kulturgeschichte in dieser Region.

Im Anschluss fahren wir auf einer abenteuerlichen, steinigen Piste bis zum Ufer des Potanin-Gletscherflusses. Teilweise sehr schwierige Piste, langsame Fahrt. Dort angekommen haben wir – bei klarer Sicht – eine unvergessliche Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel und Gletscher der Altai-Tavan-Bogd-Kette. Eine Wanderung in dieser Landschaft macht die Dimensionen noch unmittelbarer spürbar.

Am späten Nachmittag bzw. Abend Rückfahrt zum Nomin Nuur („Türkis-See“), wo wir unser Zeltcamp errichten.

• Fahrt insgesamt ca. 160 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Zeltcamp am Nomin Nuur

Fahrt in Richtung Tsengel. Unterwegs erreichen wir Temeen Khuzuu, eine Region, in der sich der Khovd-Fluss und der so genannte „Weiße Fluss“ (Milchfluss) treffen. Das Bild der beiden unterschiedlich gefärbten Flüsse, die sich an der Mündung vereinen, ist faszinierend.

Wir wandern in der Gegend und wer mag, kann ein Stück in die Berge hinaufsteigen (ca. 2 km), um von oben einen noch eindrucksvolleren Blick auf diese zweifarbige Flussmündung zu haben. Am Ende des Tages schlagen wir unser Zeltcamp im Flusstal auf.

• Fahrt ca. 70 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Zeltcamp im Flusstal

Rückfahrt nach Ulgii. Nach den Tagen in der Einsamkeit der Täler und Berge wirkt die kleine Provinzstadt fast wie eine Metropole. Bei Interesse können wir das lokale Naturkundemuseum besuchen, das Einblicke in die Fauna, Flora und Geschichte der Region bietet.
Der Rest des Tages steht zum Ausruhen, Bummeln oder für eigene Entdeckungen zur Verfügung.

• Fahrt ca. 80 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Lokales Hotel in Ulgii

Wir fahren heute in Richtung Khovd-Aimag und machen unterwegs Halt am Tolbo Nuur, einem etwa 10 m tiefen, sehr klaren Salzsee. Hier bietet sich eine schöne Gelegenheit für eine Wanderung in der Umgebung. Oft lassen sich seltene Vogelarten beobachten.

Unsere Route führt weiter durch das westliche Tal des Hoh-Serhiin-Gebirges in Richtung Tsambagarav-Berg (4.165 m), einem der höchsten Gipfel des mongolischen Altai. Unterwegs passieren wir auch den Khar-Us-Nuur. Ankunft in Khovd und Übernachtung im Hotel.

• Fahrt ca. 220 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Lokales Hotel in Khovd

Weiterfahrt zu den eindrucksvollen Sanddünen von Bor Khyariin Els im Erdenekhairkhan Sum der Provinz Zavkhan. Unterwegs überqueren wir den Zavkhan-Fluss. Die Sanddünen erheben sich wie ein Meer aus Sand mitten in einer Berg- und Steppenlandschaft.

Wir errichten unser Zeltcamp in der Nähe der Dünen und haben Zeit für Spaziergänge im Sand, für stille Momente und das besondere Licht dieser Region.

• Fahrt ca. 270 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Zeltcamp bei den Sanddünen

Heute fahren wir weiter zum Ulaagchiin Khar Nuur, einem der schönsten Seen der Mongolei. Unterwegs erleben wir gleich mehrere Besonderheiten:

Wir passieren den Mukhart-Fluss, der am Fuß der Sanddünen von Bor Khyariin Els entspringt – ein Fluss, der buchstäblich aus dem Sand zu fließen scheint. Außerdem besuchen wir den Senjit-Khad-Felsen, ein natürliches Felstor auf einem Berggipfel (rund 1 km lang, 6 m breit), das im Laufe der Jahrhunderte durch Erosion entstanden ist.

Am Nachmittag erreichen wir den Ulaagchiin Khar Nuur. Sein Nordufer wird von einer Sanddüne begrenzt; der Süßwassersee ist etwa 30 km lang, bis zu 48 m tief und rund 10 km breit. Wir schlagen unser Zeltcamp am See auf.

• Fahrt ca. 60 km (Je nach Wegverhältnissen auch Strecken auf Sandpisten, teilweise mit Fußmarsch, 1–2 km in den Dünen)
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Zeltcamp am Ulaagchiin Khar Nuur

Weiterfahrt über Uliastai, das Zentrum der Provinz Zavkhan. Wir besichtigen unterwegs den Yaruu-Tempel und setzen unsere Reise über den hohen Bergpass Zagastain Davaa fort. Diese Etappe zeigt noch einmal eindrücklich die Vielfalt der Landschaft: Berge, Täler, einsame Flüsse und eine Stille, wie man sie nur selten erlebt.

Am Abend schlagen wir unser Zelt an den Ufern des Ider-Flusses auf. Dies ist ein rund 452 km langer Bergfluss, der sich durch die Landschaft schlängelt.

• Fahrt ca. 250 km (Abenteuerliche Überlandfahrt, teils über Pisten, die je nach Wetter sehr herausfordernd sein können)
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Zeltcamp am Ider-Fluss

Wir folgen dem Ider-Fluss weiter, vorbei an großen Yakherden und weiten Tälern. Über Tosontsengel Sum erreichen wir den Nationalpark Chorgo–Terchiin Tsagaan Nuur. Vor Millionen von Jahren entstand hier durch den Ausbruch von über 30 Vulkanen ein Naturwunder aus erkalteten Lavamassen, Kraterkegeln und Steinhöhlen. Und dies alles wird dominiert vom herrlichen "Weißen See" (Terchiin Tsagaan Nuur).

Die Ankunft erfolgt voraussichtlich am späten Abend. Wir beziehen ein Jurtencamp in der Nähe des Sees.

• Fahrt ca. 160 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Jurtencamp am Terchiin Tsagaan Nuur

Aufenthalt im Nationalpark. Wir unternehmen Ausflüge zum „Weißen See“ und zum Vulkankrater Chorgo, der sich relativ leicht besteigen lässt. Oben eröffnet sich ein großartiger Blick über Krater, Lavamassen und den See.

Wir besuchen außerdem eine Viehzüchterfamilie mit Yaks und Pferden und gewinnen einen Einblick in das Leben der Hirtenfamilien dieser Region. Je nach Stimmung und Wetter sind weitere Spaziergänge und kleine Wanderungen möglich.

• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Jurtencamp am Terchiin Tsagaan Nuur

Fahrt über Tsetserleg nach Charchorin. Hier besuchen wir das berühmte Erdene-Dsuu-Kloster, den ersten buddhistischen Klosterkomplex der Mongolei, umgeben von 108 Stupas. Das Kloster wurde einst mit Steinen und Materialien aus den Ruinen von Karakorum errichtet, der alten Hauptstadt des Mongolischen Reiches.

Wir besichtigen die Anlage und die Ruinen der einstigen Hauptstadt. Dies ist ein Ort, an dem Geschichte und Gegenwart dicht beieinander liegen.

• Fahrt ca. 350 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Jurtencamp bei Charchorin

Am Vormittag gibt es die Möglichkeit, das Karakorum-Museum zu besuchen, das die Geschichte der Region lebendig werden lässt. Anschließend fahren wir weiter nach Elsen Tasarkhai, in eine Landschaft, in der sich Berg-, Wald- und Wüstenlandschaften der Gobi in einer Art Miniatur vereinen.

Beim Ausflug zum Hogno-Khan-Berg besuchen wir das kleine Kloster Erdene Khamba und genießen die Ausblicke auf Felsformationen und Sanddünen. Danach bleibt Zeit für einen Spaziergang in den Dünen. Übernachtung im Jurtencamp.

• Fahrt ca. 100 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Jurtencamp bei Elsen Tasarkhai

Rückfahrt nach Ulan Bator. Die letzten Stunden über Land geben noch einmal Gelegenheit, die Eindrücke der vergangenen Tage nachklingen zu lassen: die Täler, Flüsse, Pässe, Dünen und Berge der West-Mongolei.

In Ulan Bator angekommen, bleibt je nach Ankunftszeit Freizeit für letzte Einkäufe, einen Stadtbummel oder einen Besuch in einem Café oder Restaurant.

• Fahrt ca. 300 km
• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück, Mittag, Abendessen
• Übernachtung: Mittelklassehotel in Ulan Bator

Transfer zum Flughafen von Ulan Bator. Ankunft in Deutschland oder zu Hause zumeist noch am gleichen Tag.

• Enthaltene Mahlzeiten: Frühstück

Hinweis: Bei manchen Flugverbindungen, die erst sehr spät in Ulan Bator starten, ist die Ankunft erst am nächsten Tag in Deutschland bzw. zu Hause.

Eventuelle Änderungen oder Irrtümer vorbehalten. Es kann in Einzelfällen Programmänderungen geben, die sich nicht im Vorfeld abschätzen lassen, die der Verbesserung dieser Reise dienen, oder die veränderten Bedingungen Rechnung tragen müssen. Wir bemühen uns, die Hotels wie angegeben zu reservieren. Eine Garantie kann es dafür nicht geben. Falls notwendig, bemühen wir uns um passende Alternativen. Unser Reiseleiter informiert Sie spätestens am Vorabend über die geplanten Unternehmungen des nächsten Tages und die genauen Zeiten.