Reiseplan Wildes Madagaskar
Inhaltsverzeichnis
- Unsere Reiseroute im Überblick
- Tagesplan kompakt
- Tagesplan Details, Tag für Tag
- Tag 1 - Anreise und Ankunft
- Tag 2 - Lemurenpark von Imeritsiantosika und Stadtbummel
- Tag 3 - Das vulkanische Hochland - Antsirabe
- Tag 4 - Antsirabe und Umgebung
- Tag 5 - Nach Ranomafana über Ambositra & Ambohimahasoa
- Tag 6 - Der Ranomafana Nationalpark
- Tag 7 - Fahrt nach Fianarantsoa
- Tag 8 - City Tour Fianarantsoa und weiter nach Ambalavao
- Tag 9 - Begegnung mit den Kattas und das Tor des Südens
- Tag 10 - Entdeckung Isalo-Gebirge
- Tag 11 - Nach Sarodrano, versteckte Lodge am Meer
- Tag 12 - Bootsausflug nach Nosy Ve
- Tag 13 - Baobab-Wald von Fonyala bei Ifaty
- Tag 14 - Fischerdorf Ambolomailaka - Ambatomilo
- Tag 15 - Ambatomilo
- Tag 16 - Ambatomilo
- Tag 17 - Von Ambatomiloha nach Morombe
- Tag 18 - Von Morombe nach Belo sur Mer
- Tag 19 - Freier Tag in Belo sur Mer
- Tag 20 - Von Belo Sur Mer nach Morondava
- Tag 21 - Nach Kirindy, Baobab Allee, Wanderung im Kirindy-Wald
- Tag 22 - Die trockene Region von Miandrivazo
- Tag 23 - Nach Antsirabe
- Tag 24 - Von Antsirabe zum Flughafen Antananarivo
- Tag 25 - Ankunft zu Hause
- Eventuelle Änderungen und zusätzliche Optionen
- Allgemeiner Hinweis für alle Unterkünfte in Madagaskar

Unsere Reiseroute im Überblick
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Unsere Reiseroute beginnt in Antananarivo (kurz: Tana) und geht dann in Richtung Süden. Für die Hauptstadt von Madagaskar genügt nur ein kurzer Besuch. Dann aber wird es sehr spannend und schön. Das Hochland, der Ranomafana-Nationalpark, das Isalo-Gebirge und vieles mehr. Wir kommen an die Westküste und werden total abgelegene Regionen, putzige Tiere, Fischerdörfer und die schönsten Strände von Madagaskar erleben.
Willkommen in diesem einmaligen Abenteuer, willkommen in authentischer Schönheit und exotischem Leben.
Tagesplan kompakt
Tag | Ort, Unternehmung | Hotel | Essen |
1 | Abreise Deutschland bzw. Europa, an Antananarivo (Flug nicht inkludiert) | Les 3 Métis | |
2 | Lemurenpark von Imeritsiantosika und Stadtbumme | Les 3 Métis | - - - |
3 | Nach Antsirabe, Hochland, rote Lehmhäuser grüne Reisf. | Couleur Cafe | F - - |
4 | Antsirabe und das schöne Umland, der größte Markt Afrikas | Couleur Cafe | F - - |
5 | Nach Ranomafana über Ambositra & Ambohimahasoa | Thermal Ranom. | F - - |
6 | Den Ranomafana Nationalpark erkunden, Natur, Tiere | Thermal Ranom. | F - - |
7 | Fahrt nach Fianarantsoa, unterwegs Panorama-Landschaften | La Rizière | F - - |
8 | Altstadt Fianarantsoa, Pierrot Men, weiter Ambalavao | Tsienimparihy Lo. | F - - |
9 | Anja-Park, viele Kattas, Tor des Südens, weiter Isalo Gebirge | Le Jardin du Roy | F - - |
10 | Entdeckung Isalo Gebirge und die herrliche Umgebung | Le Jardin du Roy | F - - |
11 | Nach Sarondrano, West-Küste, unterwegs Arboretum, Strand | Residence Eden | F - - |
12 | Tagesausflug mit Boot und Picknick auf die Insel Nosy Ve | Residence Eden | F M - |
13 | weiter nach Ifaty, Spaziergang Baobab-Wald von Fonyala | Le Paradisier | F - - |
14 | Nach Ambatomilo: Beginn Off-Road, Pisten, Strände | Shangri La | F - - |
15 | Ambatomilo: zauberhafte Landschaft und Traumstrände | Shangri La | F - - |
16 | Ambatomilo: zauberhafte Landschaft und Traumstrände | Shangri La | F - - |
17 | Nach Morombe: Dornenwälder, Baobabs, Wildnis | Chez Laurette Lo. | F - - |
18 | Nach Belo sur Mer: Wildnis, Flüsse, Salinen | Ecolodge du Menabe | F - - |
19 | Belo sur Mer, frei, Strand, interessantes Dorf | Ecolodge du Menabe | F - - |
20 | Nach Morondava: Wildnis, Flüsse, Dörfer | Kimony Resort | F - - |
21 | Nach Kirindy: Baobab Allee, evtl. Fosas, Kirindy-Wald | Hotel Renala | F - - |
22 | vorm. noch Kirindy, weiter nach Miandrivazo | Eden de la Tsiribihin | F - - |
23 | weiter nach Antsirabe, Hochland | Couleur Café | F - - |
24 | morgens Abreise direkt zum Airport nach Antananarivo | F - - | |
25 | Ankunft Deutschland bzw. Europa (Flug nicht inkludiert) |
Tagesplan Details, Tag für Tag
Dieser Reiseplan dient zur Orientierung und als Vorschau auf unser sehr reichhaltiges Programm. Einzelne Programmpunkte können Veränderungen unterliegen, die langfristig nicht absehbar sind. Unser Reiseleiter informiert immer unmittelbar über die nächsten Tage.
Die Straßen in Madagaskar sind nur selten in einem guten Zustand. Die angegebenen Kilometer bedürfen daher meist einer sehr viel längeren Fahrzeit als in Europa. Die interessanten Stopps unterwegs machen diese Fahrten aber immer wieder recht kurzweilig.
Frühstück ist inklusive. Halbpension (Frühstück + Abendessen) kann auf Wunsch dazu gebucht werden.
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Tag 1 - Anreise und Ankunft

Individueller Abflug. Dieses Reiseangebot ist ohne Flüge. Wir buchen aber auf Wunsch gern für Sie die passenden Flüge.
HINWEIS! Dieser Reiseplan geht von Ihrer Ankunft in Antananarivo noch in der selben Nacht aus, was zurzeit z.B. mit Flügen von Air France möglich ist (Start am frühen Morgen in Europa). Dadurch gestaltet sich auch das Programm des nächsten Tages. Sollte Ihr Flug jedoch am Tag 2 ankommen, ist der nachfolgend beschriebene Ausflug zum Lemuren-Park nicht möglich.
- Hotel: Les 3 Métis oder Le Citizen
Tag 2 - Lemurenpark von Imeritsiantosika und Stadtbummel

Heute verbringen wir den Tag in der Umgebung von Antananarivo. Sie beginnen mit dem Besuch des Lemurenparks in Imeritsiatosika. Der Lemurenpark wurde gegründet, um möglichst vielen Menschen das Wappentier Madagaskars näher zu bringen. Er beherbergt mehrere Lemurenarten, darunter den Sifaka, den Mohrenmaki, den Katta-Lemur, den Schwarzweißen Lemur und den Ranomafana-Bambuslemur, aber auch andere unumgängliche Vertreter der madagassischen Fauna wie Schildkröten, Chamäleons, Vögel usw. Der Park ist ebenfalls reich an Pflanzen. Der Park ist ein Schutzgebiet, kein Zoo. Es lohnt sich, alles dort bei gemütlichen Spaziergängen zu entdecken.
Im Anschluss an diese Aktivität geht es zurück nach Tana. Dort können Sie durch die Stadt schlendern und ihre Besonderheiten und kleinen Wunder entdecken. Sie können die farbenfrohen Märkte von Antananarivo und die Kunsthandwerksmärkte besuchen. Auch die einheimische Bevölkerung und ihren Alltag lernen Sie auf diesem Rundgang näher kennen. Allein sollten Sie aber in der Nacht nicht durch die Straßen der Stadt schlendern.
- Fahrten: ca. 50 km, 2 h + City-Tour
- Hotel: Les 3 Métis oder Le Citizen
Tag 3 - Das vulkanische Hochland - Antsirabe

Wir starten von Tana in Richtung Süden. An der landschaftlich schönen Strecke mit Terrassenanbau werden wir einige Fotostopps haben. Wir kommen auch an kleinen Dörfern vorbei, mit den traditionellen roten Lehmhäuser dieser Gegend.
Auch in dem Ort Ambatolampy werden wir einen Stopp machen und eine sehr spezielle Aluminiumwerkstatt besichtigen. Sie können das Talent der madagassischen Jugendlichen bei der Herstellung von Küchengeräten bewundern; nützliche Utensilien, die aus Schrott hergestellt werden.
Nach dieser kleinen Lernerfahrung geht es dann weiter in Richtung Antsirabe. Die Stadt Antsirabe ist vor allem für ihre vielen bunten Rikschas bekannt. Ein schon vor hundert Jahren aus Indien importiertes Transportmittel, das hier die Zeiten nahezu unverändert überdauert hat und einen besonderen Charme erzeugt. Im Hotel angekommen, können Sie sich Zeit nehmen, um auszuruhen.
- Fahrten: ca. 170 km, 5 h
- Hotel: Couleur Cafe oder Arotel oder Pulmeria
Tag 4 - Antsirabe und Umgebung

In und um Antsirabe herum leben hauptsächlich Bauern. Es ist eine sehr fruchtbare Region. Daher gibt es in der Stadt auch viel frisches Obst und Gemüse zu sehr günstigen Preisen. Auf dem riesigen Markt, der einst als größter Markt Afrikas galt, treffen sich die verschiedensten Menschen dieser Region. Allein das ist schon ein Erlebnis. Hinzu kommt ein Meer von Farben, Geschmäckern, Gerüchen und Geräuschen. Dieser Markt soll immer samstags weitaus am größten sein.
Anschließend fahren wir zu den beiden berühmten Seen von Antsirabe. Der See von Andraikiba liegt 8 km von Antsirabe entfernt. Am Eingang befinden sich eine ganze Reihe von Souvenirläden, von denen die meisten auf den Handel mit Halbedelsteinen spezialisiert sind. Sehr alte Gegenstände, die an die Kolonialzeit erinnern, befinden sich noch am Ufer des Sees. Der Spaziergang um den See ist angenehm.
Der Tritriva-See liegt 15 km von Antsirabe entfernt und ist ein alter Vulkankrater von außergewöhnlicher Schönheit. Der See ist 160 m tief und das Wasser hat eine klare blaue Farbe. Die Steilküste ist ca. 20 m hoch.
Mit diesem Ort ist auch eine Legende verbunden. Ein junges Paar namens Ravolamihanta und Rabeniomby beging in diesem See Selbstmord, weil ihre Eltern gegen ihre Liebe waren. Zwei ineinander verschlungene Bäume wuchsen nach ihrem Selbstmord aus dem Felsen und wurden zum Symbol dieser Tragödie. Leider gibt es diese Bäume heute nicht mehr.
- Hotel: Couleur Cafe, oder Arotel oder Pulmeria
Tag 5 - Nach Ranomafana über Ambositra & Ambohimahasoa

Zwei Stunden entfernt von Antsirabe liegt die Stadt Ambositra. Sie ist die Hauptstadt der Holzschnitzerei und sehr berühmt dafür. Diese Kunst wird dort vom Volksstamm der Zafimaniry ausgeübt, was sogar ins Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Wir machen einen Stopp und einen Bummel.
Noch einmal knapp zwei Stunden weiter erreichen wir die Gegend von Ambohimahasoa. Die Panorama-Landschaften dort sind so schön, dass es eine Sünde wäre, einfach nur durchzufahren.

Wir machen eine leichte Wanderung. Ausgedehnte Täler mit grünen Reisterrassen, gelbe oder rote Hügel mit malerischen kleinen Dörfern aus Lehmbauten, die sich mit ihren gelben oder roten Lehmfarben harmonisch in das Bild schmiegen. Begegnungen mit den freundlichen und neugierigen Einheimischen ergeben sich häufig. Dann geht es weiter nach Ranomafana.
- Fahrten: ca. 270 km, 6 h
- Hotel: Thermal Ranomafana oder Setam Lodge oder Centrest
Tag 6 - Der Ranomafana Nationalpark

Der Ranomafana Nationalpark ist die Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, von denen zahlreiche Gattungen sehr selten sind. Bei einer großen Rundwanderung lassen wir uns in die Geheimnisse des Parks einweihen. Dieses Schutzgebiet ist eines der größten Bergnebelwald-Reservate der Welt, und viele endemische Tiere können aus großer Nähe beobachtet werden: Vögel, Chamäleons, Schmetterlinge, Frösche und nicht weniger 12 Lemurenarten leben hier.
Der deutsche Primatologe Bernhard Meier hat 1986 durch seine Entdeckung einer neuen Bambus-Lemurenart - des goldenen Bambuslemurs "Hapalemur aureus" zur Entwicklung des Naturtourismus in diesem Nationalpark einen wesentlichen Beitrag geleistet. Nach der Wanderung gibt es die Möglichkeit, im warmen Naturschwimmbad zu entspannen.
- Hotel: Thermal Ranomafana oder Setam Lodge oder Centrest

MANAKARA - Von Ranomafana aus könnte man noch weiter bis nach Manakara fahren, an die Ostküste (ca. 3,5 h). Die Gegend um Manakara herum ist noch besonders ursprünglich, authentisch und exotisch. Dort gibt es auch die alten Wasserläufe des "Canal des Pangalanes", eine über 600 km lange Wasserstraße, die einst während der Kolonialzeit geschaffen wurde und heute mit versandeten Stellen und Lagunen durchzogen ist.

Dies ist aber innerhalb dieser Reise nur zu empfehlen, wenn Sie zwei weitere Tage zur Verfügung haben. Die Buchungsmöglich dazu finden Sie im Buchungsformular.
Das Hotel dort, das "La Vanille" ist sehr einfach, aber immer wieder kommen unsere Gäste mit Lob zurück. Vor allem wegen der Menschen, wegen der Landschaft und auch wegen dem guten Essen. Um Missverständnissen vorzubeugen. Das Hotel La Vanille gibt es dort gleich zweimal. Einmal in der Stadt (das ist noch einfacher) und einmal an der Küste. Da sind wir.
ACHTUNG - Es kann hier kräftige Wellen und Unterströmungen geben. Besser nicht schwimmen gehen. Wie die Fischer hier mit ihren kleinen Booten über die Wellen fahren, das ist reine Akrobatik.
Tag 7 - Fahrt nach Fianarantsoa

Das heutige Ziel ist die Altstadt von Fianarantsoa. Der Name Fianarantsoa bedeutet wörtlich übersetzt: "Wo man das Gute lernt". Unterwegs können wir wieder an sehr schönen Panorama-Landschaften halten.
Im Hotel angekommen, nehmen Sie sich Zeit, um sich auszuruhen. Das Hotel La Rizière ist übrigens auch eine sehr gute und bekannte Hotel-Catering-Schule.
- Fahrten: ca. 70 km, 1,5 h
- Hotel: La Rizière oder Zomatel
Tag 8 - City Tour Fianarantsoa und weiter nach Ambalavao

Ein Spaziergang durch die Altstadt von Fianarantsoa und die Oberstadt ist zu empfehlen. Da Fianarantsoa ebenfalls für seine Weinberge bekannt ist, sind Sie auch dazu eingeladen, ein Weinkeller zu besuchen. Die Idee, in dieser Gegend Wein anzubauen, ist auf ein schweizerisches Projekt zurückführen. Das frische Klima in diesem bergigen Gebiet ist für den Weinanbau optimal.

Danach machen wir einen kurzen Halt in der Galerie Pierrot Men, um die schönen Fotos zu bewundern, die dieser Mann mit großem Talent gemacht hat. Pierrot Men ist der Fotograf, der Madagaskar mit seinen wunderschönen Schwarz-Weiß-Fotografien am besten repräsentiert.
Dieser unumstrittene Meister des Spiels von Licht und Schatten wird für seine Leistung, der Welt auf poetische Weise die Schönheit der madagassischen Landschaften und die Würde seines Volkes vor Augen zu führen, international anerkannt und ausgezeichnet! (sonntags ist die Galerie geschlossen). Auch uns hat Pierrot Men begeistert und berührt und unseren Wunsch seinerzeit befügelt, Madagaskar zu bereisen.
Danach geht es weiter nach Ambalavao.
- Fahrten: ca. 40 km, 1 h
- Hotel: Tsienimparihy Lodge
Tag 9 - Begegnung mit den Kattas und das Tor des Südens

Wir setzen unseren Weg in Richtung Süden und Ranohira fort. Schon bald nach dem Ortsausgang von Ambalavao gibt es wieder ein sehr schönes Naturerlebnis. Wir besuchen den Anja Park. Ein Schutzgebiet, in dem die Kattas anzutreffen sind. Die Kattas gehören zur Gruppe der Lemuren und sind, wegen ihres spezifischen Sozialverhaltens, neben den Sifakas wohl die amüsantesten Vertreter der madagassischen Tierwelt. Oft kann man ganze Gruppen von ihnen antreffen.
Im Anschluss geht es weiter nach Ranohira. Auf diesem Weg, und nach der Ortschaft Ihosy, sehen Sie in der Landschaft eine gewaltige Granitformation. Diese wird "Tor des Südens" genannt und markiert eindrucksvoll den Wechsel vom terrassenartigen Hochland zur trockenen Region des Südens. Eine Fahrt in eine andere Welt, geprägt von Rinderherden und ihren Hirten. Es ist das Land der Bara, eine der ursprünglichsten Volksgruppen Madagaskars. Grassteppen werden von imposanten Felsen und Flussläufen unterbrochen. Wir kommen an kleinen Dörfern unter Mangobäumen vorbei. Vorbei am dem Bischofshut - einer heiligen Stätte der hier lebenden Menschen - erreichen wir über die baumlose Hochebene von Ihorombe unser heutiges Ziel: den Ort Ranohira im Isalo-Gebirge.

Vorbei am Tor des Südens fährt man in das Gebiet der Baras. Während die Mannwerdung bei den Massai durch eine Löwenjagd erfolgt, muss ein Bara-Mann einmal in seinem Leben Zebus (Buckelrinder) geklaut haben, um für einen richtigen Mann gehalten zu werden. Die letzte Station ist heute ein luxuriöses Hotel in der Nähe vom kleinen Dorf Ranohira.
- Fahrten: ca. 240 km, 5 h
- Hotel: Le Jardin du Roy oder Relais de la Reine oder Isalo Rock Lodge
Tag 10 - Entdeckung Isalo-Gebirge

Sensationelle Sandsteinformationen, fantastische Pflanzen und - trotz des trocknen Klimas - kleine Flüsse und Bäche in den Schluchten. Sowohl die Landschaft als auch die Vegetation versetzen den Besucher hier in eine ganz einmalige und einzigartige Welt. Das ganze Gebiet wird von den Einheimischen, den Baras, für heilig gehalten. Bereits hinter unserem luxuriösen Hotel kann man wunderbar zwischen den Felsen-Landschaften herumwandern.

Das von den Nationalparkgrenzen umschlossene Gebiet (dahin muss man mit dem Auto fahren) ist aus unserer Sicht nicht attraktiver als jenes, das direkt ganz in der Nähe unseres Hotels liegt. Bitte besprechen Sie mit unserem Reiseleiter die Ausflüge und wandern Sie nicht ohne Guide durch diese Region. Das Hotel hat mitunter für die umliegenden Wegstrecken auch Guide's zur Verfügung.

- Hotel: Le Jardin du Roy oder Relais de la Reine oder Isalo Rock Lodge
Auf dem Bild hier zu sehen ist das Hotel "Le Jardin du Roy". Man erkennt an der Bauweise die Handschrift des französischen Besitzers. Dieses Hotel hat einen für Madagaskar überdurchschnittlichen Standard.
Tag 11 - Nach Sarodrano, versteckte Lodge am Meer

Unsere Fahrt geht weiter in Richtung Westküste. Kurz vor der Stadt Toliary (Tulear) biegen wir links ab und fahren zur versteckten Bucht von Sarodrano. Ebenfalls kurz vor dieser Abbiegung liegt das Arboretum d’Antsokay, das auf Wunsch besucht werden kann. Ein Ort vor allem für Pflanzen- und Gartenliebhaber. Das Arboretum enthält eine beeindruckende Sammlung vor allem an endemischen Pflanzen und Bäumen.
Schließlich erreichen wir unsere versteckte Lodge an der Bucht von Sarodrano. Eine total friedliche und entspannende Atmosphäre erfüllt diese verschlafene Bucht. Wildromantisch der Strand, nur eine Lodge, kleine Fischerboote, das hintere Ende der Bucht gesäumt von hohen gelben Sandsteinformationen, weiter Blick übers Meer, das sich bei Ebbe weit zurückzieht und mitunter viel Seegras zurücklässt. Es ist nicht der Südsee-Traum-Palmenstrand. Doch irgendetwas ganz Besonders erfüllt diesen Ort.

Eine total friedliche und entspannende Atmosphäre erfüllt diese verschlafene Bucht. Wildromantisch der Strand, nur eine Lodge, kleine Fischerboote, das hintere Ende der Bucht gesäumt von hohen gelben Sandsteinformationen, weiter Blick übers Meer, das sich bei Ebbe weit zurückzieht und mitunter viel Seegras zurücklässt. Es ist nicht der Südsee-Traum-Palmenstrand. Doch irgendetwas ganz Besonders erfüllt diesen Ort.
Tag 12 - Bootsausflug nach Nosy Ve

Wir machen einen herrlichen Bootsausflug zur kleinen Insel Nosy Ve. Die Bootsfahrt dauert etwa eine Stunde. Unterwegs sieht man nicht selten Delfine, und in der Wal-Saison mitunter sogar auch Wale. Auf der Insel leben seltene Vogelarten. Die Strände sind paradiesisch und unberührt. Ein üppiges Picknick haben wir dabei.
- Hotel: Residence Eden Lodge
Tag 13 - Baobab-Wald von Fonyala bei Ifaty

Wir reisen gegen Mittag weiter nach Ifaty, ebenfalls an der Küste gelegen. Die Fahrt dauert nur eine gute Stunde. Hier können wir auch einen Ausflug und Spaziergang durch einen spannenden und sehr ungewöhnlichen Dornenwald machen, den Baobab-Wald von Fonyala bei Ifaty. Dieser Spaziergang wird etwa 1,5 Stunden dauern und ist nur am späten Nachmittag oder am zeitigen Morgen zu empfehlen.
OFF-ROAD-ABENTEUER - Wenige Kilometer hinter Ifaty beginnt unser Off-Road-Abenteuer und damit beginnen die unbefestigten Pisten. Auch die Bungalow-Anlagen und Unterkünfte, die jetzt kommen, haben nicht mehr den Standard wie bisher. Dafür wird das Naturerlebnis immer schöner und spannender. Auch die Begegnungen mit den Menschen hier bleiben unvergessen. Für alle, die es vermögen in diese andere und einzigartige Welt einzutauchen, immer wieder ein Gänsehaut-Erlebnis der Extraklasse.
Tag 14 - Fischerdorf Ambolomailaka - Ambatomilo

Schon wenige Kilometer hinter Ifaty der erste spannende Stopp. Wir erreichen das Fischerdorf Ambolomailaka. Allein der Spaziergang von der Hauptstraße durch die schmalen Wege des Dorfes bis hin zum Strand ist schon ein Erlebnis. Man begegnet den Menschen, sieht ihre Hütten und sieht, wie sie leben oder welche Arbeiten sie verrichten.
Am Strand angekommen sieht man unzählige kleine und bunte Fischerboote, die in traditioneller Weise gebaut wurden; seit hunderten Jahren nahezu unverändert. Ein sagenhaftes Bild. Manche Fischer tragen gerade ihren Fang ins Dorf, andere reparieren ihre Netze oder Boote. Sie nehmen Notiz von uns, aber wir stören diese Menschen nicht wirklich.

Durch den Dornenwald von Reniala fahren wir weiter auf den sandigen und teilweise steinigen Pisten bis nach Ambatomilo. Während einiger Stopps tauchen wir in außergewöhnliche und bezaubernde Landschaften ein; der Küste folgend und immer wieder schon mit Blick auf fantastische Strände und Farben. Es gibt nur wenige kleine Dörfer unterwegs. Die Menschen hier sind freundlich und neugierig.
- Fahrten: ca. 140 km, 4 h
- Hotel: Shangri La Lodge

GELÄNDEWAGEN - Die 4x4 Fahrzeuge sind Geländewagen, wie hier auf dem Foto. Im Bereich Bilder gibt es noch mehr Eindrücke. Für Privat-Reisen mit 2 Personen wird ein 4x4 Geländewagen eingesetzt. Für 3-5 Personen werden 2 dieser Fahrzeuge ab Ifaty eingesetzt. Für unsere Reise von Tana bis nach Ifaty kommt ein Minibus zum Einsatz, und danach, wenn diese Region wieder verlassen wird, ab Morondava auch wieder einer.
Tag 15 - Ambatomilo

Heute gibt es einen Ruhetag. Wir sind in unserer Lodge in Ambatomilo, und damit auch an dem schönsten Strand von ganz Madagaskar. Gewiss auch einer der schönsten der Welt. Dieser weite und fast menschenleere Strand hier ist einfach berauschend. Geblendet von dieser Pracht, werden Sie vielleicht etwas herumspazieren oder im schattigen offenen Restaurant der Lodge ein Getränk genießen und dabei auf dieses einmalige Naturbild schauen. Oder Sie werden immer wieder in das klare und leuchtend türkisfarbene Wasser springen und die kleinen Segelboote der Einheimischen vorbei gleiten sehen.
- Hotel: Shangri La Lodge

HINWEIS - Orte wie diese sind sehr selten geworden auf unserem Planeten. Seien Sie sich bewusst, dass diese weit jenseits jeder gewohnten Infrastruktur liegen und sehen Sie es mit Gelassenheit, wenn der Standard nur gering ist oder technische Probleme auftreten sollten. Sie werden mit einmaligen Erlebnissen belohnt, die nur Orte wie diese bieten können.
LOCAL TRANSPORT - Falls Sie sich fragen, wie das denn nun die Einheimischen in dieser weltentlegenen Region machen, wenn sie z.B. mal in die Stadt, nach Tulear oder Ifaty wollen. Das geht so, wie auf dem Foto.

Nicht jeden Tag gibt es einen dieser Busse. Falls man warten muss, wird auch einfach unter einem Busch geschlafen, bis der nächste Bus am nächsten Tag kommt. Zeit hat hier noch eine ganz andere Bedeutung. Für eine Fahrt in die Stadt und zurück 2-3 Tage unterwegs zu sein, das ist für die Menschen hier völlig normal.
Auch die wenigen Lodges an dieser Strecke werden weitgehend über diese LKW-Busse versorgt. Rechts oben im Foto sieht man z.B. zwei gelbe Bierkästen. Diese sind ganz gewiss für eine der Lodges hier bestimmt. Haben Sie aber kein schlechtes Gewissen, wenn Sie dieses Bier an den herrlichen Stränden hier trinken. Für die Einheimischen ist der Umsatz mit den wenigen Touristen extrem hilfreich und wichtig.
Tag 16 - Ambatomilo

Auch heute gibt es noch einmal einen freien Tag. Genießen Sie den einmalig schönen Strand und seine Umgebung. Oder fragen Sie in der Lodge, ob und welche Aktivitäten optional möglich wären. Eine Möglichkeit wäre wahrscheinlich eine Fahrt, gemütlich mit einem kleinen Segelboot (Piroge) an der Küste entlang. Das Wasser in Strandnähe ist meistens ruhig und flach. Die kleinen Pirogen gleiten romantisch dahin. Fragen Sie auch in der Lodge, wann die beste Zeit dafür ist. Oder faulenzen Sie hier einfach. Es ist herrlich.
- Hotel: Shangri La Lodge
Tag 17 - Von Ambatomiloha nach Morombe

Es geht weiter. Heute kommen wir durch das Gebiet der Mikea, der kleinsten ethnischen Gruppe in Madagaskar. Es geht immer wieder an der Küste entlang, und auch durch fantastische Dornenwälder hindurch. Die Piste hier ist sehr schwierig. Tiefer Sand vermischt mit Geröll. Doch gigantische Baobabs und Euphorbien säumen mitunter den Weg und werden Sie staunen lassen.
Auf diesem Teil der Strecke zeigt unser Fahrer was in ihm und in dem 4×4 stecken. Eine genaue Kenntnis der machbaren, aber auch der nicht machbaren Bedingungen, ist unerlässlich.
Schließlich erreichen wir Morombe.
- Hotel: Chez Laurette Lodge
HINWEIS - Die Mikea sind quasi die letzten Jäger und Sammler von Madagaskar. Sie leben im Wald, fast wie in der Steinzeit. Dies hört sich spannend an. In diesem Fall empfehlen wir aber, die Mikea nicht gezielt aufzusuchen, selbst wenn ein lokaler Guide dies anbietet. Die Kinder und auch die jungen Erwachsenen der Mikea haben sichtbar Angst vor uns und verstecken sich hinter Büschen. Sie tragen kaum Kleidung. Nicht nur die Mikea, auch westliche Besucher, können solche Erlebnisse mitunter nur schwer einordnen.
Tag 18 - Von Morombe nach Belo sur Mer

Um eine Übernachtung unter schrecklichen Bedingungen zu vermeiden, müssen wir heute den längsten Abschnitt der Reise in Angriff nehmen, eigentlich zwei Etappen in einer. Schon sehr früh morgens starten wir und durchqueren die trockene Landschaft, die durch solitär stehende Dornenwälder, Dideraceen, Baobabs, Euphorbien, Kakteen und manchmal auch Laubbäume unterbrochen wird. Nicht einmal Google kennt diese Strecke.
Eine Fahrt tief in die Wildnis steht an. Das Motto heute heißt also besonders: der Weg ist das Ziel. Und obwohl diese Fahrt den ganzen Tag dauern wird (denn wir kommen ja nicht sehr schnell voran), ist sie voller Spannung und Abwechslung. Es geht auch wieder entlang der Westküste Madagaskars. Kleine Dörfer gibt es hier an der Strecke, die sich an Sanddünen schmiegen. Immer wieder unterbrechen wir die Fahrt gerne auf Wunsch unserer Gäste.

Nachdem wir die Pisten mit Sand, Geröll und auch einige Flussdurchquerungen hinter uns haben, erreichen wir schließlich die Salinen von Belo sur Mer.
Das Fischerdorf Belo sur Mer ist bekannt für seine selbst geschnitzten Fischerboote und auch großen Boote - für den Transport von Gütern in die umliegenden Dörfer - werden hier gefertigt. Abermals superschöne und authentische Fotomotive.
- Hotel: Ecolodge du Menabe oder Tsara Belo-Sur-Mer
Tag 19 - Freier Tag in Belo sur Mer

Ein freier Tag in Belo sur Meer. Erholen Sie sich am Meer und entdecken Sie dieses sehr interessante Dorf. Man kann einfach durch das kleine Dorf bummeln.
Vor der Kolonialzeit hat der damalige König Radama I Offiziere aus Frankreich kommen lassen, um der madagassischen Armee die Kunst des Schiffbaus beizubringen. Die Offiziere hatten mit ihrem Job schon gut begonnen. Nur ein paar Jahre später kam aber auch die Kolonialzeit. Diese Offiziere mussten fliehen und fanden Zuflucht in Belo sur Meer. Sie haben den Einheimischen die Kunst des Schiffsbaus beigebracht. Daher sieht man in Belo am Meer auch heute noch kleine Werkstätten für Schiffbau. Schiffe sind bis heute das wichtigste Transportmittel in dieser Gegend.
Hotel: Ecolodge du Menabe oder Tsara Belo-Sur-Mer
Tag 20 - Von Belo Sur Mer nach Morondava

Nach dem Ausschlafen erwartet uns ein gutes Frühstück. Dann beginnt der letzte Tag auf den Pisten von Terra incognita. Zwar kommen noch ein paar Flussüberquerungen auf uns zu, aber diese machen die Reise doch nur interessanter.
Wie aus dem Nichts taucht schließlich eine asphaltierte Straße auf, die natürlich auch von uns gerne genutzt wird. Auf dieser fahren wir bis Morondava und beziehen dort unser Quartier.
- Fahrten: ca. 80 km, 3 h
- Hotel: Kimony Resort
HINWEISE - Wie oben gerade erwähnt, taucht hier die erste asphaltierte Straße wieder auf. Doch man muss wissen, es wird noch einzelne Abschnitte mit Pisten geben und besonders auch die Straßen von Morondava bis nach Antsirabe haben in den letzten Jahren sehr gelitten. Es ist momentan nicht zu sehen, dass diese verbessert werden. Auch daher brauchen wir auf unserem Weg nach Ansirabe unbedingt einen Stopp übernacht in Miandrivazo.
Tag 21 - Nach Kirindy, Baobab Allee, Wanderung im Kirindy-Wald

Von Morondava sind es 70 km, bis das Reservat von Kirindy erreicht ist. Die Straße besteht teilweise aus asphaltierten Abschnitten, aber auch aus Sandpiste. Dies stellt aber für uns, aufgrund der Erfahrungen der letzten Tage, keine großen Herausforderung mehr dar.
Auf unserem Weg gelangen wir auch zu einem der meist fotografierten Plätze Madagaskars. Die prächtige Baobab Allee erwartet uns mit all ihrer Einzigartigkeit.
Im Reservat selbst besteht die sehr seltene Möglichkeit, das größte Raubtier Madagaskar zu sehen. Die Fosas kommen in dieser Gegend vor, und sie können hier fast täglich beobachtet werden. Obwohl sie sehr selten und scheu sind, ist Kirindy der ideale und fast einzige Ort in Madagaskar, wo diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen sind.

Eine Wanderung durch den Wald von Kirindy ist eingeplant. Die Universität Göttingen hat hier das DPZ, das "Deutsche Primaten Zentrum", eingerichtet. Der kleinste Primat der Erde, der Mausmaki, der nur etwa 36 Gramm wiegt, ist hier mit etwas Glück zu sehen. Die meisten Tier- und Pflanzenarten des Reservats sind einzigartig. Vogelarten der endemischen Gattungen Vangawürger können Sie hier auch erspähen. Unter anderem können Weißkopfvanga, Sichelvanga und Hakenschnabelvanga beobachtet werden.
Nach dieser Besichtigung fahren wir zurück nach Morondava. Am Ende des Nachmittags kommen wir damit noch einmal an der berühmten Baobaballee vorbei. Sie gehört zu einem der schönsten, aber auch sehr beliebten Plätzen in Madagaskar. Bei einer Passage in der Region ergibt sich wahrscheinlich auch die Möglichkeit, zu einem ganz besonderen Sonnenuntergang-Erlebnis.
- Fahrten: ca. 70 km, 4 h
- Hotel: Renala
Tag 22 - Die trockene Region von Miandrivazo

Wir verlassen heute Morondava. Ziel ist der Ort Miandrivazo. Unterwegs halten wir wie immer bei Gelegenheit und Wunsch an, um Fotos zu machen oder die Beine zu vertreten.
Sofern sich das organisieren lässt, und ein solcher Wunsch besteht, kann heute am Morgen wahrscheinlich noch einmal die Baobab Alle besucht werden. Ungefähr 17 km sind es bis dahin. Oder entspannen Sie einfach im Hotel, bis wir aufbrechen.
Eigentlich gibt es ab jetzt wieder Asphaltstraßen. Doch die Straßen haben hier in den letzten Jahren sehr gelitten, so dass sich die Fahrt sehr verzögern kann. Nur der Reiseleiter kann einschätzen, wie die aktuelle Lage ist und dementsprechend die Abfahrtzeit festlegen.

Übernacht machen wir Station in Miandrivazo. Dieser Ort ist eigentlich nicht besonders interessant, auch die Unterkunft nicht. Die Unterbrechung unserer Fahrt hier dient dem alleinigen Zweck, dass diese Etappe nicht zu lang und anstrengend wird. Aber das eine oder andere reizvolle Foto unterwegs ist auch hier möglich.
- Fahrten: ca. 270 km, 5 h
- Hotel: Eden de la Tsiribihin
Tag 23 - Nach Antsirabe

Weiter geht es nach Antsirabe. Hier kennen wir uns schon etwas aus. Nach unserer Zeit in der wilden Natur des Südens, entlang der schier endlosen Dornen- und Baobabwälder der Westküste, ist es wieder ein ganz anderer Eindruck und ein anderes Klima, hier im Hochland unterwegs zu sein.
- Fahrten: ca. 220 km, 5 h
- Hotel: Couleur Cafe oder Plumeria
Tag 24 - Von Antsirabe zum Flughafen Antananarivo
Wenn Ihr Flug für den Heimflug nicht vor 16.00 Uhr startet, können Sie sich eine weitere Übernachtung in Antananarivo sparen. Dann können wir direkt von Antsirabe zum Flughafen von Antananarivo durchfahren. So jedenfalls empfehlen wir das. Es gibt Flugverbindungen, die erst am Abend oder sogar erst gegen Mitternacht starten. Dann passt das gut.
Sollten Sie aber eine weitere Übernachtung in Antananarivo benötigen, so ist diese im Preis nicht enthalten und muss zusätzlich berechnet werden. Auch ein zusätzlicher Transfer, der dann notwendig wird, muss extra berechnet werden. Das lässt sich aber alles organisieren.
- Fahrten: ca. 190 km, 4,5 h
HINWEIS - Je nach dem, wie Ihre Flugzeiten und Ihre Wünsche sind, können wir aber auch noch eine Nacht in Antananarivo organisieren. Insbesondere für Privatreisende besteht da Flexibilität, da es eine einheitliche Zeit gibt.

Allerdings, in Antananarivo gibt es nach dieser spannenden Reise nicht mehr viel zu erleben. Wenn Sie in einem Rutsch von Antsirabe zum Flughafen, statt noch einmal in die Hauptstadt kommen, ist das durchaus nützlich.
Manche - insbesondere fotografisch ambitionierte Reisende - finden jedoch gerade das spannend, wie hier in einem Stadtrandviertel von Antananarivo. Dann sollten Sie aber auf jeden Fall mit einem Guide auf Stadtbummel gehen. Oft ist das Hotelpersonal schon behilflich.
Tag 25 - Ankunft zu Hause
Ankunft in Deutschland bzw. zu Hause in Europa.
Eventuelle Änderungen und zusätzliche Optionen
Eventuelle Änderungen oder Irrtümer vorbehalten. Es kann in Einzelfällen Programmänderungen geben, die sich nicht im Vorfeld abschätzen lassen, die der Verbesserung dieser Reise dienen, oder die veränderten Bedingungen Rechnung tragen müssen. Wir bemühen uns, die Hotels wie angegeben zu reservieren. Eine Garantie kann es dafür nicht geben. Falls notwendig, bemühen wir uns um Alternativen. Doch ist die Auswahl sehr begrenzt, so dass nicht immer gleichwertige Alternativen zur Verfügung stehen, wenn ein favorisiertes Hotel mal ausgebucht sein sollte. Unser Reiseleiter informiert Sie spätestens am Vorabend über die geplanten Unternehmungen des nächsten Tages und die genauen Zeiten.
Für nicht genutzte Ausflüge oder Leistungen gibt es keinen Ersatz und keine Verrechnung mit evtl. vor Ort zusätzlich gebuchten Optionen, die z.B. von den Hotels oder lokalen Agenturen angeboten werden. Alle mit "optional" bezeichneten Unternehmungen verstehen sich grundsätzlich als Vorschläge, die nicht im Reisepreis inkludiert sind.
Allgemeiner Hinweis für alle Unterkünfte in Madagaskar
Dem Bedürfnis nach schönen Unterkünften und Komfort wird in Madagaskar in manchen Orten und Hotels in überraschender Weise sehr geschmeichelt. Aber es gibt auch einfache Unterkünfte oder Gästehäuser, die das nicht erfüllen und wo es Mängel geben kann. Dies lässt sich in einem Land wie Madagaskar nicht vermeiden; zumal die Auswahl auch klein ist und eine Infrastruktur nach unseren Vorstellungen an den meisten Orten fehlt.