Wildes Madagaskar Rundreise - 23 Tage
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Madagaskar Reisen Bewertungen

Bemaltes Gesicht einer Frau, Madagaskar

Wir wollen mehr als durchschnittliche Reisen. Schreiben Sie uns nach der Reise oder lesen Sie hier, was andere Teilnehmer darüber sagen. Ihre Meinung und Ihre Erfahrung liegen uns sehr am Herzen.

Danke auch für die vielen und ausführlichen Statements zu dieser Reise. Dies allein zeigt uns, wie sehr euch - liebe Reisefreunde - diese Reise bewegt hat. -- (Anm. E.Reisen)


In Gedanken noch oft in Madagaskar

Auch 10 Tage nach unserer Rückkehr sind wir in Gedanken noch oft in Madagaskar. Für uns war es eine schöne und eindrücklich Reise. Wesentlich dazu beigetragen haben das Reiseprogramm, die Führerin und dass wir nur zu zweit waren. Die Führerin Tahina konnte auf unsere Wünsche eingehen und hat uns Land und Leute auf kompetente und sympathische Art näher gebracht. "Verbesserungsvorschläge" zu Ihrem Programm gibt es grundsätzlich keine, hingegen einige Kommentare:

- Ranomafana: Das Hotel war gut, jedoch sehr unpersönlich, die Wanderung im Nationalpark interessant, dank dem dass wir frühzeitig dort waren.
- Manakara: die sehr einfache Unterkunft "La Vanille", das Essen im kleinen Restaurant am Strand und die Bootsfahrt waren ein echtes Highlight.
- Isalo-Gebirge: Unterkunft einmalig. Wir haben uns für die tolle längere Wanderung in der Hotel-Umgebung entschieden.
- Ifati: mit dem Hotel, dem Dornenwald und dem Ausflug zum traditionellen Fischerdorf ein weiteres Highlight!
- Sarondrano: Hotel anfangs nicht ganz unseren hohen Erwartungen entsprechend aber Personal sehr freundlich (ab 3. Tag  besseres Bungalow)  Ausflüge, allem voran Nosi Ve, umwerfend bei besten Bedingungen.
Nach unseren Erfahrungen war es ein grosser Gewinn, dass wir nur zu zweit reisen konnten, was in diesem Land noch bezahlbar ist. Tahina - unsere Reiseleiterin - spricht sehr gut Deutsch, ist stolz auf ihr Land und hat für ihr Alter ein erstaunliches Wissen über Kultur, Flora/Fauna, Geologie etc. Wir können sie nur empfehlen.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Hans und Elsa Müller, Uster/Schweiz (Madagaskar Reise Classic, Sept./Okt. 2019)

 


Eigentlich wollte ich nur kurz Danke sagen

Liebes Exotische-Reisen-Team! … und hatten die Pest an Bord. So begann und endete unsere Reise anders als geplant.

Aber wir sind wohlbehalten und voller Eindrücke wieder nach Hause zurückgekehrt. Herzlichen Dank für diese Reise! Wir haben unsere individuelle Reise zu zweit als riesiges Glück empfunden!

Es war alles perfekt organisiert. Wir waren in bester Begleitung mit unserem einheimischen, deutschsprachigen, sensiblen, freundlichen, alles wissenden Guide Rap (Miarozo Rakotomovo, genannt Rap) und unserem sehr umsichtigen, freundlichen, magenfreundlich fahrenden, erfahrenen Fahrer Tantely (Tantely Andrianjatovo).

Durch die Änderungen bei unserer Fluglinie Air Seychelles waren wir schon 2 Tage früher in Tana in einem einfachen, zentral gelegenen Hotel. Wir haben auf eigne Faust den Königinnenpalast Rova erklommen und waren essen. Dann wurden wir von Rap mit Taxi abgeholt. Wir haben uns nachmittags nach dem Briefing den Botanischen Garten Tsimbazaza angesehen. Der Flug nach Tulear verschob sich um 1 Stunde. Am Flughafen dort stand unser Fahrer Tantely bereit, der mit unserem Kleinbus bereits aus Tana hergefahren war. Nach einigem Hin und Her fanden wir auch die Lodge, direkt am Meer und genau zum Sonnenuntergang. So nettes Personal, tolles Essen, Ruhe und Besinnung. Der Ausflug nach Nosy Ve war ein Highlight wegen der Fahrt, die von Delfinen begleitet wurde, der Tropikvögel, der Farben. Wir konnten Baden. Das Picknick war ein komplettes, frisch zubereitetes Essen unter einem schattigen Baum mit Teppich, Tisch und Stuhl.

In Mangily bei Ifaty sahen wir das Schildkrötendorf und die Baobabs bei Sonnenuntergang. Krass war die Fahrt durch das Nichts, mit vielen Begegnungen bei jedem unserer zahlreichen Foto-Stopps. Die Menschen leben ein sehr einfaches, fleißiges Leben und sind so freundlich und haben das Lachen im Gesicht.
Dann das Isalo-Gebirge. Was für eine Umgebung und luxuriöse Unterkunft! Wir nutzten den freien Tag sehr intensiv für einen morgendlichen Ausritt, waren um die Mittagszeit allein am Pool, machten eine 3-Stunden-Wanderung und genossen eine phantastische Massage vor dem Abendessen. In der Rezeption werden einfache, handliche Beschreibungen für 2 Rund-Wanderungen direkt ab Hotel bereitgestellt. Eine Tour ca. 1,5 - 2 Std., die längere ca. 2,5 - 3 Std. Bis zum Step 25 (der nicht so leicht zu finden war) sind die Touren identisch. Wir waren ohne Probleme allein auf beiden Touren am Abend unterwegs.

Dann endlich Kattas und Chamäleons im Anja-Park! In Ambalavao wollte man uns erst in dem gleichnamigen Hotel in der Stadt abladen. Hui, da fanden wir uns mit unserem Gepäck fehl am Platz. Es war Markttag - tausende Menschen. Aber dann fuhren wir etwas nach außerhalb. Dort war die gleichnamige Lodge mit hübschen Bungalows und einem schönen Garten.

Das Hochland, grüner und terrassenförmige Reisfelder, Backsteinhäuser. Wir wollten ein paar Karten schreiben. Das ging gut in Fianarantsoa. Karten kaufen beim berühmten Fotographen Pierrot Men, fleißig schreiben und zum Postamt bringen. Bahnhof ansehen.
Auf dem Weg zur Ostküste nach Manakara. Flüsse, die Wasser führen, grüne Wälder um Ranomafana. Eine Augenweide. Regen.

"La Vanille" gibt es in der Stadt, da wollten wir nicht sein - und auch am Meer, 8 km entfernt. Wir dachten es kommt nichts mehr. Waren auch etwas verwöhnt. Aber auf den 2. Blick ist "La Vanille" zauberhaft. Tolles Personal. Super Küche! Kaum Gäste. Auf Wunsch wird die Wäsche gewaschen (und auf dem Rasen getrocknet). Leider hatten wir ausgerechnet dort kein WiFi. Das passt eigentlich zum Ort. Aber durch den Pestausbruch wurden unsere Flüge gestrichen und wir hätten das klären müssen. Aber egal - Wochenende.
Pangalanes-Kanal mit dem Boot und singender Besatzung. Wieder ein leckeres, frisches Picknick = Lunch. Man kann nicht nur Vanille und Pfeffer kaufen, auch ätherische Öle. Unbedingt Geld mitnehmen. Kilometerlanger Sandstrand am Meer - nur wir (und ein paar Fischer).

Einziger Kritikpunkt an der Reise: Wir hätten 1 Tag für Ranomafana einplanen müssen! Zum Glück gab’s eine Nachtwanderung. Wir sahen 3 verschiedene Chamäleon-Arten, Frösche, Schlagen und den Mausmaki. Und das nur an der Straße mit lokalem Guide. Ein Tagesausflug wäre toll gewesen und Thermalquellen haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen.

Mitbringsel kaufen: Holzschnitzerei in Ambositra. Vorsicht: keine Edelhölzer ohne Ausfuhrgenehmigung, hatten wir nicht bedacht. Wir kauften kleine Palisander-Baobabs, Rosenholz-Chamäleons und hatten zum Glück keine Kontrollen (müssen in den Koffer). Zebuhorn aus Antsirabe, Aluminium-Produkte aus Ambatolampy.
 
Offizielles Ende unserer Reise in Tana.
 
Durch die Änderung unseres Flugplanes wegen der Pest hatten wir noch 3 Tage Zeit, die wir nicht in Tana absitzen wollten. Nach ein paar Stunden und etlichen Telefonaten hatte uns Rap einen weiteren Ausflug organisiert in unserem Bus mit unseren beiden Begleitern. Das war ein Glück …

Eigentlich wollte ich nur kurz danke sagen und die Highlights betonen und nun ist es ein kleiner Bericht geworden.
 
Wir danken! Alles Gute!
Ulrike Häusler, Potsdam  (Madagaskar Reise, Sept. 2017)


Anmerkung von Exotische Reisen:  Hallo liebe Frau Häusler, ganz herzlichen Dank für Ihr ausführliches Feedback zu Reise. Und um es gleich auf den Punkt zu bringen: Wir machen unsere Arbeit nicht nur zum Broterwerb, sondern vor allem auch für Menschen wie Sie, die eine solche Reise mit so viel Begeisterung und Dankbarkeit annehmen und erleben können. Das freut uns besonders. So haben wir das Ziel unserer Bemühungen erreicht. Ich selbst habe Madagaskar genau so erlebt und wollte das auch so ins Reiseangebot bringen. Dieses wunderbare Land hat es nicht verdient, so schlecht oder auch gar nicht vom Rest der Welt wahrgenommen zu werden. Sehr gut auch, dass Sie die Flugverschiebungen so gut nutzen konnten. -- Bernd Bieder

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